Kreislaufwirtschaft mit Zukunft

Kreislaufwirtschaft mit Zukunft

Autor: Aktives Kronberg

11. April 2025

Cradle to CradleZuviel Müll- mehr Kreislauf! Was können wir dafür tun?

Die Welt steht vor großen Herausforderungen – vom Klimawandel bis zum Ressourcenverbrauch.
Oft hören wir, dass wir „weniger“ tun sollen: weniger konsumieren, weniger verbrauchen,
weniger CO₂ ausstoßen. Was ist mit Recycling?

Zu viel Müll? Wo stehen wir? Sind wir sparsamer im Verbrauch geworden? Wie sieht unsere Abfallbilanz aus?

Frau Dr. Petra Meyer- Ziegenfuß, Leiterin des Referats II1 für „Kreislaufwirtschaftsrecht, Produktverantwortung, Abfallwirtschaftsplanung“ des Hessischen Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt, Weinbau, Forsten, Jagd und Heimat wird dazu anschaulich berichten. Sie wird Möglichkeiten und Bedingungen aufzeigen, sowie technische und gesetzliche Grenzen erläutern, um Müll zu reduzieren. Die promovierte Chemieingenieurin ist seit 2003 beim Hessischen Umweltministerium. Wesentliche Themen ihres Referats liegen im Bereich der Produktverantwortung: Rücknahme und Verwertung von Verpackungen, Batterien, Elektro- und Elektronikgeräten sowie Altfahrzeugen.

Statt nur zu reduzieren, braucht es vielleicht ein neues Denken – ein Denken in Kreisläufen?

Genau hier setzt das Konzept „Cradle to Cradle“ (wörtlich: von der Wiege zur Wiege) an.
Es geht darum, Dinge so zu gestalten, dass sie nach ihrem Gebrauch nicht zu Müll werden, sondern als Rohstoff für neue Produkte dienen.
„Cradle to Cradle“ bedeutet für die Nichtregierungsorganisation „Cradle to Cradle – Wiege zur Wiege e.V.“, nicht nur Schaden zu vermeiden, sondern aktiv Gutes zu tun. Es geht um Produkte und Systeme, die nützlich sind: für Mensch, Natur und Wirtschaft. Statt endliche Ressourcen zu verschwenden, sollen Materialien immer wieder verwendet werden – ohne Qualitätsverlust. Und statt Schadstoffe zu vermeiden, sollen Produkte so gestaltet werden, dass sie von Anfang an gesund und recycelbar sind.
Die Natur macht es vor: Vielfältige Systeme sind widerstandsfähiger, gesünder und produktiver. Die Cradle to Cradle NGO setzt sich seit 2012 für eine echte Kreislaufwirtschaft nach Cradle to Cradle in Deutschland ein.
Maximilian Gehri, studierter Physiker, ist für „Cradle to Cradle NGO“ ehrenamtlicher Referent und Co-Sprecher der Regionalgruppe Darmstadt. Er wird dieses Prinzip in seiner Präsentation engagiert vorstellen. Die Regionalgruppe setzt auf unterschiedliche Bildungsformate um, damit Cradle to Cradle in der Zivilgesellschaft sowie der Regionalpolitik bekannt zu machen.

Als weiterer Gast für diesen Abend wird der FAZ-Redakteur Philipp Krohn dabei sein. Diplomiert in Volkswirtschaft und mit Magister in Germanistik, begann er nach diversen beruflichen Stationen im Ausland, Mitte 2008 in der Wirtschaftsredaktion der Frankfurter Allgemeine Zeitung. Hier schreibt er seither über Nachhaltigkeit und Finanzmärkte und ist für die Reportage-Seite „Menschen und Wirtschaft“ zuständig. Der Frankfurter und Vater von drei Kindern hat überdies zwei Bücher geschrieben: „Sound of the Cities. Eine popmusikalische Entdeckungsreise“ und „Ökoliberal. Warum Nachhaltigkeit die Freiheit braucht“.

Wir freuen uns auf spannende Präsentationen und eine angeregte Diskussion mit unseren Gästen!
Die Veranstaltung ist für Sie kosten- und anmeldefrei! Über Spenden freuen wir uns jedoch sehr!

Wann: 26. Juni 2025
Wo: Kronberger Lichtspiele, Eintritt frei
Beginn: 19:00 Uhr

Wir freuen uns auf einen interessanten Austausch!

Frühere Artikel von Aktives Kronberg zum Thema: Nachhaltigkeit

Informationen zu Maximilian Gehri

Lichtkunst Neujahrsbegrüßung Kronberg: „Licht – Raum & Rhythmus“

Lichtkunst Neujahrsbegrüßung Kronberg am 24. Januar 2026, ab 18:00 Uhr, Beethovenplatz am Casals Forum 

Bereits zum dritten Mal lädt der Verein Aktives Kronberg e.V. zur Lichtkunst Neujahrsbegrüßung Kronberg ein. Am 24. Januar 2026 verwandelt sich der Beethovenplatz am Casals Forum in eine faszinierende Open-Air-Lichtinstallation.

Das Casals Forum der Kronberg Academy, das Studienzentrum sowie das Hotel Vienna House MQ werden in ein beeindruckendes Farb- und Klangspiel getaucht. Verantwortlich für das neue Konzept ist erneut das Künstlerpaar Daniela und Pascal Kulcsar.

Kunst, Musik und Bewegung – Lichtkunst Neujahrsbegrüßung Kronberg erleben

Linien umschließen die Gebäude, geraten in Bewegung, Punkte tanzen über die Fassaden. Inspiriert von der Schriftsprache der Musik entstehen rhythmische Projektionen aus Licht und Farbe.

Der Beethovenplatz wird zum Erlebnisraum, in dessen Zentrum die Besucherinnen und Besucher stehen. Über speziell entwickelte Interaktionsstationen können sie selbst Einfluss auf die Lichtkunst nehmen und Teil der Inszenierung werden – ein besonderes Highlight der Lichtkunst Neujahrsbegrüßung Kronberg.

Flexibler Ablauf für alle Besucher

Neu ist der zeitlich flexible Ablauf:
Die Installation startet alle 30 Minuten neu – um 18:00, 18:30, 19:00 und 19:30 Uhr. So können Besucher jederzeit einsteigen und die komplette Show genießen. Ende der Veranstaltung ist um 20:00 Uhr.

Die kostenfreie Veranstaltung richtet sich ausdrücklich auch an Kinder und Jugendliche, die aktiv an der Gestaltung der Lichtkunst teilnehmen können.

Genuss & Technik auf höchstem Niveau

Für warme Getränke und Gebäck sorgen die Zehntscheune Kronberg und der Verein Aktives Kronberg.
Ein brillantes Farbspektrum und exzellenter Sound werden durch den Technikpartner Neumann & Müller Veranstaltungstechnik realisiert.

Die Lichtkunst Neujahrsbegrüßung Kronberg wäre nicht möglich ohne die Unterstützung der Kronberg Academy, des Hotel Vienna House MQ sowie der Sponsoren Mainova AG, Nichia Europe GmbH und Contraco GmbH.

Kulinarischer Ausklang & gute Taten

Ab 20:00 Uhr bieten vier Kronberger Restaurants exklusive Neujahrsmenüs nach Online-Reservierung an:

  • Zum Adler

  • Zum Grünen Wald

  • Die Grüne Gans

  • Zehntscheune Kronberg

Zusätzlich ist childaid Königstein mit einem Infostand vor Ort und informiert über seine weltweite Kinderhilfsarbeit.

Anreise & weitere Infos zur Lichtkunst Neujahrsbegrüßung Kronberg

Die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln (S4 bis Kronberg Bahnhof) wird empfohlen. Aufgrund von Bauarbeiten sind Parkmöglichkeiten eingeschränkt. Empfohlen wird das Parkhaus Berliner Platz.

Aktuelle Informationen finden Sie unter:
👉 www.flashlines.net

Foto: Michael Dauber

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